Mich quälen nächtliche Gedanken,
mir fremd und doch vertraut.
Ich fühl, mein Lebensweg verschwimmt,
dass er wie Sand mir durch die Finger rinnt.
Die Angst macht meine Seele schwanken
und meiner Brust entflieht ein Laut,
ein Seufzer, der um Antwort ringt.
Ich frage mich, wohin wird es mich treiben,
wo ist mein Platz, wo werde ich verweilen?
Gefangen zwischen Wirklichkeit und Schein
erkenne ich, wo meine Grenzen sind.
Vielleicht ist meine Möglichkeit allein,
lebendig zwischen Zeilen
Romanfigur zu sein.
Für immer dein,
Xupiter