Wo bin ich

by Xupiter

Mich quälen nächtliche Gedanken,

mir fremd und doch vertraut. 

Ich fühl, mein Lebensweg verschwimmt,

dass er wie Sand mir durch die Finger rinnt.

Die Angst macht meine Seele schwanken

und meiner Brust entflieht ein Laut,

ein Seufzer, der um Antwort ringt.

Ich frage mich, wohin wird es mich treiben,

wo ist mein Platz, wo werde ich verweilen?

Gefangen zwischen Wirklichkeit und Schein

erkenne ich, wo meine Grenzen sind.

Vielleicht ist meine Möglichkeit allein,

lebendig zwischen Zeilen

Romanfigur zu sein.

Für immer dein,

Xupiter

You may also like

Leave a Comment