Einst kraftvoll und laut,
aber nun:
Meine Fingerkuppen streichen
über kalte Haut,
leise und still
fragt „es“, was ich will.
Eingesperrt wie ein Vogel,
grad noch über dem Himmel geflogen,
belogen, betrogen?
Jeder neue Tag, jede Träne
ein neuer Stein in der Wand,
wie von schützender Hand
von außen umgeben.
Wird niemals mehr jemandes sein,
auf ewig allen,
ungebrochen und mein.
Aber ist das dann Leben?
Wer kann vergeben?
Da reiß ich die Mauer
wie ein Kometenschauer
mit dem Vorschlaghammer ein,
Stein für Stein.
Licht durchdringt die Dunkelheit.
Da ist es wieder.
Schlag auf Schlag.
Mein Herz.
Für immer dein,
Xupiter